Fürst Pückler - der Name steht für Parks, Eiscreme und abenteuerliches Leben. Aber auch für Literatur und Lebensart. Er war Feingeist und Genießer. Seine gute Köchin war ihm Gold wert und seiner Gesundheit dienlicher als alle Doktoren und Medikamente. Natürlich gab es an seiner Tafel Pasteten aus Strassbourg und Weine aus den besten Kellern Frankreichs. Er ließ sich aber auch ein Lieskower Bier und Böhmische Gulatschen schmecken. Seine Haupteigenschaft sei der Geschmack, so schrieb der Fürst es einmal, und auch vor der Küche machte er nicht halt. In einem Brief an seine Frau Lucie verkündete er stolz, wie er einen Salat bereitete. Diesen Salat wird Ihnen das Küchenteam des Oleander erstmalig zur Verkostung anbieten.
Folgende Leckerbissen werden außerdem auf (Ausstellungs)-Tafeln serviert:
Originalrezepte nach Pückler. Dejeuner, Diner, Souper beim Fürsten. Welche Gerichte gehören zu einem Menü?
Service a la française oder a la russe?
Tischsitten, Stil und Etikette.
Die echte Pückler-Diät.
Spargel im Januar, Pflaumen im Mai - historische Lebensmittelkunde.
Gewürze im Handgepäck und aufgeweichter Zwieback - abenteuerliches Essen auf Reisen
Sa 31.10. 18 Uhr Swing, Anekdoten & Diner
Vorpremiere der Austellung
Die Küche des „Oleander“ erwartet Sie mit einem historischen Menü in vier Gängen, welche auch auf Pücklers Tafel zu finden waren. Umrahmt von instrumentaler Jazz- und Popmusik, live dargeboten von der internationalen Künstlerin „Marie-Joana“.
Eintrittskarten für 27,-€ ab September im Oleander erhältlich. Keine Abendkasse!
Tischreservierungen sind unbedingt erforderlich.
So 1.11. 15 Uhr Vernissage
dazu wird erstmalig ein Salat nach einem Rezept von Pückler serviert.
Eintritt und Verkostung sind frei!